Hier dreht sich alles über Vögel und Vogelkunde. Die Vögel gehören zu den Landwirbeltieren. Die Vielfalt der Vögel Weltweit ist so umfangreich, dass ich überwiegend die heimischen Vögel in Deutschland und Vögel in Europa beobachte. Alles ist auch für Kinder in der Schule geeignet. Was haben Vögel, was andere Landwirbeltiere nicht haben? Vögel haben Federn womit sie ihren Körper bedecken und wärmen, und Vögel haben Flügel und können fliegen. Es gibt aber auch Vögel die das Fliegen verlernt habe, sie gehören zu den Laufvögeln. Wie z.B. Vogel Strauß, die Pinguine, der Kiwi, der Nandu und das Emu. Vogelbestmmung: Wie sehen Vögel aus? Zum Aussehen, zur Bestimmung und zur Beschreibung zeige ich Euch viele Bilder von verschiedenen Vogelarten mit ihren Merkmalen.
Vogelbestmmung: Um Vögel zu unterscheiden, sollte man die Merkmale der einzelnen Vogelarten kennen. Man fängt mit dem Kopf an. Der Kopf hat mehrere Merkmale, wie z.B. den Schnabel, die Augen und das Gefieder. Zuerst zum Schnabel, es gibt z.B. weiße, gelbe, rote und schwarze Schnäbel, dünne spitze Schnäbel, dicke kurze Schnäbel, lange Schnäbel, große kräftige Schnäbel und Schnäbel mit einen Haken. Wie Ihr nun seht ist die Schnabelform sehr wichtig bei der Vogelbestimmung.
Nun zu den Augen. Vögel haben feststehende Augen wie wir Menschen. Sie können aber um ein vielfaches besser sehen. Bei der Bestimmung spielt die Farbe, die Größe und die Umrandung vom Auge eine große Rolle.
Nun zum Kopfgefieder. Es gibt Vögel deren Gefieder am Kopf einfarbig oder mehrfarbig ist. Einige Vögel haben einen weißen Überaugenstrich, Federohren und andere einen schwarzen Oberkopf oder einen markanten roten Fleck am Kopf. Auf meiner Sperber-Seite könnt Ihr Euch den Unterschied Habicht und Sperber ansehen.
Die Augen der Vögel sind mit dass Wichtigste, um zu Überleben und nicht gefressen zu werden. Vögel haben im Verhältnis zur Körpergröße sehr große Augen. Die Augen der Vögel haben eine höhere Sehkraft, als die vom Menschen. Jeder hat doch schon mal gehört: Du hast Augen wie ein Adler oder Falke.
Adleraugen und Falkenaugen (Greifvögel) reagieren viel schneller auf Bewegungen. Die Sehkraft bei Vögel um in die Ferne zuschauen, ist um ein vielfaches besser als beim Menschen. Greifvögel erspähen ihre Beute noch aus 500-1000 m Höhe oder Entfernung (1500-2000m). Sie schützen ihre Augen gegen das Austrocknen, Helligkeit und Staub durch eine Nickhaut. Die Augen z.B. der Singvögel, Möwen und Schwalben sind auch nicht zu verachten, denn sie müssen immer auf ihre Feinde achten. Die Sehkraft der Eulen ist der Nacht angepasst. Der Aufbau vom Vogelauge, ähnelt den Aufbau vom Auge des Menschen. Beim Mensch fehlt die Nickhaut.
Nun könnt Ihr Euch ein Bild anschauen auf dem man sieht wie sich gerade die Nickhaut vors Auge schiebt, um die Hornhaut zu schützen.
Die Augen-Pupille verändert sich je nach Helligkeit am Tag oder in der Nacht. Je dunkler es wird desto größer wird die Pupille. Auf dem nächsten Bild könnt Ihr sehen, wie sich die Pupille von Vögeln verändert. Sogar unterschiedlich groß, je nach Lichteinfall der einzelnen Augen. Auf dem Bild darunter seht Ihr wie ein Adler schläft. Und daneben einen Singvogel der seine Augen vor der Sonne schützt. Die Nickhaut dient als Sonnenbrille, und dafür das die Augen nicht austrocknen.
Wenn Vögel schlafen schließen sie ihre Augen, damit sie zu Ruhe kommen. Adler, Falken und Geier sehen am Tag sehr gut, in der Dämmerung und in der Nacht bei Mondschein sind es die Eulen. Mehr zum Thema unter:
Hier erfahrt Ihr einiges über die Schlafplätze. Es gibt Vogelarten die beim Sonnenuntergang zu einen ganz bestimmten Platz, zum Schlafen fliegen. Die Schlafplätze werden über Jahre genutzt. An einigen Schlafplätzen treffen sich 20000 bis 50000 Vögel. Welche Vögel haben Schlafplätze? Viele Singvogelarten, wie z.B. Amseln, Stare, Drosseln und außerdem Möwen, Rabenvögel, Kraniche, Entenvögel und Kormorane. Mehr Infos über die Schlafplätze unter:
Damit ein Vogel fliegen kann muss sein Skelett sehr leicht sein. Warum ist das Vogelskelett so leicht? Die Knochen sind von innen hohl. Es gibt einheimische Vögel, die gerade mal 9g (Blaumeise) wiegen und die schwersten flugfähigen Vögel wiegen 1600g (Großtrappe). Nun zu den Vogelfedern. Es gibt weiche und harte Vogelfedern. Eulen besitzen sehr weiche Federn, damit sie geräuschlos fliegen können. Schwäne haben sehr harte Federn, man hört sie schon von weitem kommen. Man muss nicht jede einzelne Feder kennen. Wichtig ist dass man sich die makanten Merkmale merkt, um sie den richtigen Vogel zuordnen zu können. Wie z.B. an den Armschwingen, an den Handschwingen, an den Steuerfedern, an den Deckfedern, am Rückengefieder, am Hals, an der Brust und an der Unterseite. Die Schwanzfedern spielen bei der Bestimmung von Heimischen Vögel eine große Rolle. Wie z,B, hat der Vogel einen Schwalbenschwanz oder ist er gerade am Ende.
Am Gefieder kann man auch bestimmen ob es sich um einen Jungvogel oder einen Altvogel handelt. Bei vielen Jungvögeln sind die Federn weiß umrandet. Mehr unter:
Warum mausern Vögel? Federn nutzen mit der Zeit ab. Damit sichergestellt wird dass Ihr Federkleid immer in einem einwandfreien Zustand ist werden die Federn ein bis zweimal im Jahr ausgetauscht. Dabei verändert sich auch ihr Aussehen. Im Prachtkleid kann man Männchen und Weibchen gut voneinander unterscheiden und im Schlichtkleid sehen die Weibchen und Männchen häufig sehr ähnlich aus.
Wann mausern Vögel? Einige Vögel mausern im Winter (Wintermauser) und andere im Sommer (Sommermauser). Es gibt Vögel bei denen findet eine Teilmauser statt. Sie tauschen ihre Federn nur teilweise aus und die Teilmauser kann mehrere Jahre dauern bis das komplette Federkleid erneuert ist. Mehr zur Mauser unter:
Es gibt dünne kurze und lange Vogelbeine und auch dicke kurze und lange Beine. Die Beinfarben sind auch sehr unterschiedlich. Es gibt z.B. rote, grüne, fleischfarbene und gelbe Vogelbeine. Einige Vogelbeine (Fänge/Fang) sind auch bis unten hin befiedert (Raufußhühner, Raufußbussard). Die Vogelfüße (Ständer) sind auch sehr unterschiedlich. Einige Vögel haben sehr lange Zehen, andere haben Schwimmhäute zwischen den Zehen und dann gibt es Vögel mit langen Krallen zum Festhalten und Greifvögel mit scharfen Krallen um Vögel zu greifen (Beute). Es gibt verschiedene Namen zu den Vogelfüßen (Vogelfuß Arten) z.B. Ständer, Fang, Fänge, Schwimmfüße, Paddelfüße, Ruderfüße, Geläuf.
Während der Balz zeigen sich die Vögel in ihrem Prachtkleid. Bei vielen Zugvögeln findet die Paarbildung schon im Winterquartier statt. Wie z.B. bei den Fischadlern.
Damit es zur Fortpflanzung Paarung kommt lassen sich die Vögel bei der Balz so einiges einfallen. Wie z.B, der Kampfläufer, der sich ein Balzgefieder zulegt. Die Höckerschwäne die synchron ihre Hälse bewegen und dabei ein Herz bilden. Sterntaucher und Schwarzhalstaucher die synchron über das Wasser laufen. Bienenfresser und Blauracken die Brautgeschenke machen u.s.w. Hat sich ein Paar gefunden (Paarbildung) kommt es zur Paarung und zur Fortpflanzung. Mehr unter:
Während der Balz werden die Weibchen häufig vom Männchen mit Nahrung versorgt. So weiß das Weibchen, dass das Männchen während der Brutzeit in der Lage ist sie immer mit genügend Nahrung zu versorgen. Dazu ein Bild – Männchen füttert Weibchen.
In der Vogelwelt bestimmen die Weibchen, in der Paarungszeit den Zeitpunkt der Fortpflanzung. Vor der Paarung kommt es z.B. bei Seeadlern zum Schnäbeln und gemeinsamen Rufen, dann zeigt sie ihm durch hinstellen, dass sie zur Paarung bereit ist. Hinterher wird wieder gemeinsam gerufen. Zum besseren Verständnis zeige ich Euch einige Bilder. Wollt Ihr mehr Bilder von der Paarung sehen dann besucht meine Seite der Seeadler oder Wanderfalken bei der Balz.
Das Vogelei besteht aus Kalk. Die Schale der Vogeleier ist luftdurchlässig, damit die Jungvögel bei ihrer Entwicklung immer genügend Sauerstoff bekommen. Die Eier sehen auch sehr unterschiedlich aus. Es gibt z.B. große weiße Eier, kleine blaue Eier und ovale olivgrüne Eier. Es gibt einfarbige, gesprenkelte oder marmorierte Vogeleier. Bei vielen Bodenbrütern sind die Eier so gut getarnt, dass man sie nicht sieht und daran vorbeiläuft. Vogeleier landen jeden Tag auf dem Tisch (Frühstücksei). Das Hühnerei ist das bekannteste Vogelei. Vogeleier sammeln, ist heutzutage in vielen Ländern verboten. Früher wurden sogar Möweneier in der Lebensmittelindustrie verarbeitet.
Ihr habt Vogeleier gefunden? Vogeleier zu bestimmen und dem jeweiligen Vogel zu zuordnen ist nicht einfach. Dabei spielt die Größe, das Gewicht und das Aussehen eine große Rolle. Zum Aussehen, zur Bestimmung und Beschreibung der Eier zeige ich einige Bilder.
Wollt Ihr wissen wie groß das Gelege der einzelnen Vogelarten ist, dann schaut in meinen Steckbriefen nach.
Hier findet Ihr alles über den Brutplatz der Vögel. Es gibt nicht nur Baumbrüter, sondern auch Bodenbrüter und Gebäudebrüter. Wüstet Ihr auch das Uhus und Wanderfalken auch auf dem Boden im Wald, in der Stadt auf oder an Gebäuden, im Gebirge in Felsnischen brüten und Gänse und Enten in Bäumen und auf Dächern brüten. Möwen und der Austernfischer brütet in Städten auf Dächern um vor Fressfeinden sicher zu sein. Der Mäusebussard gehört auch zu den Gebäudebrütern. So wie Meisen, Schwalben, Tauben und Spatzen. Auf meinen Vogelseiten findet Ihr zu jeden Vogel auch den Brutplatz. Es gibt auch Vögel die Ihr Nest/Horst abbauen (Elster) oder umbauen (Seeadler). Mehr zum Thema unter:
Brutverhalten: Wie Ihr schon unter Brutplätze mitbekommen habt, brüten die Vögel in den unterschiedlichsten Nestern. Viele Vögel (z.B. Limikolen) scharren sich nur eine Mulde am Boden und legen ihre Eier hinein. Andere bauen sich ein aufwendiges Nest aus Zweigen, Blättern und Moos im Baum. Die Nester sehen auch sehr unterschiedlich aus. Es gibt Nester die sind auch von oben geschlossen, andere sind rund (Kugelnest) und haben ein Einflugsloch. Viele Nester befinden sich in Baumhöhlen oder Fels- und Mauerspalten. Zum Greifvogelnest sagt man auch Horst. Mehr zu Vogelnester und Greifvogel-Horst unter:
Wie sieht ein Kugelnest aus? Zum Aussehen zeige ich Euch ein Bild. Welcher Vogel baut Kugelnester? Webervögel bauen Kugelnester. Mehr zum Kugelnest unter:
Da es nicht mehr genügend alte Bäume mit Höhlen (Höhlenbrüter) gibt, hängen Menschen künstliche Nisthilfen auf. Die Nistkästen für Höhlenbrüter sind den jeweiligen Vogelarten angepasst. Wie z.B. Meisen, Stare, Spatzen und Eulen. Es gibt Nistkästen für Koloniebrüter und Nistkästen mit großen und kleinen Einflugslöchern. Es gibt auch spezielle Nisthilfen für Schwalben, Eulen, Mauersegler, Falken, Fischadler u.s.w. Ihr könnt alle Nistkästen und Nisthilfen selber bauen mit Kindern und im Sommer die brütenden Vögel beobachten.
Wer ist ein geselliger Vogel? Zu den geselligen Vögeln zählen z.B. die Sperlinge, die Stare, die Stieglitze, die Schwalben, die Möwen und die Krähen. Gesellige Vögel sieht man gemeinsam am Futterplatz und am Brutplatz. Sie haben auch gemeinsame Schlafplätze.
Was ist ein Wildvogel? Wildvogel ist ein Begriff für Vögel die in der Wildnis (Freiheit) leben. Hier findet Ihr alles über die Bestimmung vom Wildvogel, Vogelbilder mit Namen, Steckbriefe über den Wildvogel, wie sieht der Wildvogel aus, welcher Vogel gehört zu den Wildvögeln und Vorkommen und Verbreitung der Vögel. Ihr findet hier auch, bei jeden Vogel, viele besondere Merkmale und Eigenschaften. Mehr auf meiner Seite alles über Wildvögel.
Hier könnt Ihr auch ähnliche Vögel auseinanderhalten. Hier findet Ihr alle Vogelarten mit Namen und Bilder die ich schon beobachtet habe. Wie z.B. die Adler, die Entenarten, die Eulen, die Drosseln, die Falken, die Finken, die Gänse, die Greifvögel, die Meisen, die Möwen, die Rabenvögel, die Schwalben, die Taucherarten und die Singvögel. Hinzu kommen die Feldvögel, die Gartenvögel, die Schreitvögel, die Limikolen, die Raubvögel, die Sommervögel, die Waldvögel, die Wildvögel, die Watvögel, die Wasservögel und Wiesenvögel. Alle heimischen Vogel-Arten unter:
Hier findet Ihr eine Liste über seltene Vögel, die ich in Deutschland und Europa beobachtet habe. In Hamburg sieht man fast jedes Jahr seltene Vögel. Wie z.B. die Seidenschwänze, die nordischen Schwanzmeisen, den Ziegenmelker, den Großen Brachvogel, das Rebhuhn, die Sumpfohreule, der Schlangenadler und den Rotmilan. In Hamburg finden die seltenen Vögel keinen geeigneten Lebensraum mehr und so sieht man jedes Jahr weniger. Es müssen naturbelassene Lebensräume für seltene Arten geschaffen werden. Hier nun eine Liste und einige Seiten von seltenen Vögeln.
Sinne der Vögel: Vögel können sehr gut hören, riechen, schmecken, sehen, tasten und auch reden (Stimme). Wie z.B. Eulen, Greifvögel und Nandus haben sehr große Gehörgänge, sie hören und sehen zehnmal besser als wir Menschen. Die Ohren (Gehörgänge) beim Vogel sind meistens mit Federn bedeckt, auch bei den Eulen. Vögel haben auch einen guten Geruchssinn. Geier können aus sehr großer Höhe gut riechen, dass unten am Boden ein totes Tier liegt (Aas), das schon so langsam verwest. Wasservögel haben einen guten Tastsinn, den sie bei ihrer Nahrungssuche einsetzen.
So wie wir Menschen, können nur einige Vogelarten reden. Es gibt Vögel die unsere Sprache lernen, zum Beispiel der Vogel Beo kann sehr gut die menschliche Stimme nachahmen. Wenn Vögel reden/rufen nehmen wir die Stimme der Vögel als Gesang wahr. Mehr zumThema Stimme, Gesang, Laute und Rufen unter:
Ja, Vögel haben eine Sprache. Sie kommunizieren über Laute (Ruf/Gesang), ihr Gefieder, über Mimik und Gestik. Mehr zum Thema unter: Die Sprache der Vögel.
Ich bekomme häufig die Anfrage wie z.B. müssen Vögel fliegen lernen, wann fliegen Vögel aus, wie lange brauchen Vögel bis sie fliegen können, wie hoch ist die Geschwindigkeit? Vögel lernen gemeinsam das Fliegen schon im Nest, in dem sie ihre Flugmuskeln trainieren. Es gibt Vogelarten die können schon nach 14 Tagen fliegen und andere brauchen 90 Tage. Es hängt von der Vogelart ab. Mehr über die Fluggeschwindigkeit über Vögel unter dem Thema, Vögel lernen gemeinsam fliegen. In meinen Steckbriefen findet Ihr die Information zu jedem Vogel. Ihr findet immer auf meinen Seiten, alle Vogel-Bilder mit Namen.
Jungvögel müsset aber noch viel mehr lernen, bis sie selbständig ihr Leben meistern können. Bei meinen jahrelangen Beobachtungen habe ich viele Fotos geschossen, über das Verhalten der Vögel. Vogeljunge lernen von ihren Eltern und von ihren Geschwistern z.B. was sie fressen können, den Nestbau, die Revierverteidigung und die Jagd nach Beute. Hier könnt Ihr euch viele Bilder zum Thema ansehen:
Ihr wollt den Unterschied zwischen Nesthocker und Nestflüchter wissen? Nesthocker kommen mit Dunen zur Welt, können sehen und verlassen ihr Nest in kürze und Nesthocker kommen nackt zur Welt und können in den ersten Tagen nicht sehen und müssen im Nest gefüttert werden. Mehr zum Thema unter:
Verhaltensbiologie: Was wissen Vögel? Hier findet Ihr was man über Vögel wissen sollte. Wir unterschätzen das Wissen der Vögel. Viele Vögel sind Intelligenter als wir glauben. Rabenvögel gehören mit zu den schlausten, sie lernen schnell und geben ihr Wissen auch an ihre Artgenossen weiter. Vögel passen sich auch viel schneller an Veränderungen an, als wir Menschen. Menschen reden – Vögel handeln. Viele Zugvögel bleiben im Winter bei uns in Deutschland, die noch vor Jahren in den Süden geflogen sind. Mehr zum Thema unter:
Vorkommen und Verbreitung: Wie sieht der Lebensraum aus? Vögel haben ihren Lebensraum in Kulturlandschaften, in Städten, auf Wiesen, in Wäldern, im Gebirge, im Wattenmeer, in Halbwüsten, in Steppen, in der Luft, auf dem Wasser, in Mooren und in Biotopen. Vögel erobern immer mehr die Städte als neuen Lebensraum. Die Anpassung an die neue Umgebung geht sehr schnell. Die Scheu vor dem Menschen in der Stadt ist geringer, als z.B. im Wald. Mehr unter:
Hier nun einige Eigenschaften von verschiedenen Vogelarten. Vögel können fliegen, sie sind tagaktiv oder nachtaktiv, brüten in Kolonien, greifen gemeinsam ihre Feinde an, können sehr leise fliegen, Vögel ziehen gemeinsam ins Winterquartier, Vögel töten und fressen Vögel, Vögel können gut sehen, Vögel fressen Aas, Vögel tanzen bei der Balz, Vögel fangen Fische, Vögel (Eulen) können ihren Kopf bis zu 270 Grad drehen.
Was fressen Vögel? Die Nahrung der Vögel ist sehr unterschiedlich, es gibt Vögel die fressen nur Sämereien, andere fressen tierische Nahrung (Fleisch) und einige Vögel ernähren sich nur von Fischen (z.B. Eisvogel). Dann gibt es Vögel die im Sommer Insekten fressen und im Winter stellen die heimischen Vögel ihre Nahrung um auf Sämereien. Anhand vom Speiballen der Vögel oder Gewölle der Vögel kann man feststelle was sie gefressen haben. Mehr unter:
Vogelfutter und Vogelfütterung: Viele stellen sich die Frage, soll ich die Vögel nur im Winter oder ganzjährig füttern? Die Antwort lautet natürlich ganzjährig. Mehr unter:
Die Fressfeinde lauern überall. Feind Nr. 1 ist der Mensch. Er verursacht den Klimawandel, vernichtet den Lebensraum, schießt Vögel ab und vergiftet ihre Nahrung durch Insektizide und Pestizide. Drohnen sind für die Vögel zu einer großen Gefahr geworden. Mehr zum Schutz findet Ihr im Bundesnaturschutzgesetz. Mehr zu Feinden und natürlichen Feinden unter:
Besonderheiten: Wüstet Ihr schon – Vögel haben keine Zähne. Vögel können tauchen. Eulen können ihren Kopf ca. 270 Grad drehen. Raben waren früher auch unter dem Namen Galgenvögel bekannt. Eulen suchen Schutz im Fuchsbau. Es gibt auch Vögel die in der Luft schlafen. Es gibt sogar einen kleinen Vogel (Eisvogel) der sich nur von kleinen Fischen ernährt. Es gibt auch sprechende Vögel – Papageienarten die die menschliche Stimme imitieren. Es gibt Kolkraben die sich mit Kopfzeichen verständigen. Vögel spielen wie Kinder mit Steinen, Stöckern, Stofftieren und im Winter im Schnee. Wustet Ihr, dass sich Vögel betrinken, in dem sie verdorbene Früchte fressen. Mehr auf meiner Seite:
So weit ist es nun gekommen – die Vögel müssen bei ihrer Nahrungssuche nun die Arbeit der Insekten übernehmen, und die Blüten der Pflanzen bestäuben. Wann findet endlich ein Umdenken im Umgang mit Insektiziden statt? Wahrscheinlich, wenn es zu spät ist.
Wichtig! Wildvögel sollten immer an ihrer Fundstelle wieder ausgewildert werden, denn viele Vögel leben mit ihrem Partner ein Leben lang zusammen. Wollt Ihr Familien auseinanderreißen oder den Vogeleltern ihre Kinder nehmen?
Zeitungen berichten gerne über aggressive Vögel die Menschen angreifen, dabei verteidigen die Vogeleltern nur ihre Jungen. Mehr zur Auswilderung und Vogelangriffe unter:
Die wissenschaftliche Vogelberingung ist unverzichtbar. Wild lebende Vögel und Zuchtvögel werden schon ewig beringt. Wenn ein Vogel beringt wird, bekommt er einen Ausweis. Anhand der Farbe des Ringes kann man sehen ob es ein Waldvogel, ein Zuchtvogel, ein Gebäudebrüter oder ein Stadtvogel ist. Über die Ringnummer erfährt man bei der zuständigen Vogelwarte die Vogelart z.B. ob es ein frei lebender Vogel oder ein Zuchtvogel ist. Wie alt der Vogel ist, den Geburtsort, ob es ein Männchen oder Weibchen ist, wie weit der gesichtete Vogel von seinem Geburtsort entfernt ist. Ist es ein entflogener Zucht-Vogel, kann der Besitzer ermittelt werden.
Die Vögel bekommen einen goldenen Ring für Deutschland und einen etwas größeren Farbring mit einer Nummer zur Erkennung. Die man gut mit Hilfe von einem Spektiv ablesen kann. Die Farbringe gibt es auch in verschiedenen Farben (schwarz, blau, gelb, grün). Jedes Land hat eine andere Farbe. Es gibt auch Ringe die mehrere Farben haben. Heutzutage werden die Vögel mit mini GPS Sender ausgestattet um ihre genauen Flugrouten zu erfahren. Mehr zum Thema Vogelberingung unter:
Habt Ihr einen toten Vogel mit Ring gefunden, dann meldet ihn bei der Vogelwarte Helgoland, Radolfzell oder Hiddensee. Die Daten werden alle wissenschaftlich ausgewertet. So erfährt man z.B. wie alt die Vögel werden. Wie weit sie vom Geburtsort weggeflogen sind.
Habt Ihr einen Vogel ohne Ring gefunden, dann meldet ihn beim Veterinäramt, der Naturschutzbehörde oder Polizei. Tote Vögel müssen auf Krankheiten untersucht werden, damit es keine Seuchen gibt.
Und macht auch mit bei den jährlichem Vogelzählungen, Sommervogelzählung und Wintervogelzählung, mit. Bei Vogelzählungen stellt man ganz schnell fest, welche Vogelart zurückgeht. Man kann dann nach der Ursache forschen, um Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
Hier findet Ihr alles zur Vogelbeobachtung.
Hier findet Ihr viele Fragen und Antworten über Vögel. Wie z.B. was sind Wildvögel? Es sind Vögel die in der Wildnis leben und nicht in Gefangenschaft. Wie sieht ein Wildvogel aus? Zu den Wildvögel gehören z.B. die Blaumeise, die Amsel, der Spatz, die Elster, der Mäusebussard und der Wanderfalke. Was essen Vögel, wo sind die Vögel im Winter, was sind Stammbrüter, was ist ein Kröpfplatz, was sind juvenile Vögel oder was ist Manteln?
Alles über Vögel für Kinder (z.B. Sachkunde Vögel 2. Klasse) zum Lernen. Auf meinen Webseiten können Schüler (z.B. 6. Klasse Gymnasium) im Biologieunterricht die heimischen Vögel kennen lernen. Nicht nur Schüler der Klasse 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9,10 11,12 und 13 nutzen meine Vogelseiten (Unterrichtsmaterial) sondern auch Studenten an der Uni. Auch angehende Naturführer, Förster und Jäger (Jungjägerprüfung) nutzen meine Seiten zur Ausbildung (Unterrichtsmaterial). Nicht nur die Schüler müssen etwas lernen sondern auch die jungen Vögel. Der Unterschied zwischen Vögeln und Kindern/Schüler ist, dass Vögel viel schneller lernen, denn ihre Lebenserwartung ist viel kürzer und sie verlassen nach einem halben Jahr ihr Elternhaus. Hier findet Ihr alles über heimische Vögel und Vogelkunde, was Ihr im Unterricht braucht. Wie z.B. alles für eure Arbeitsblätter und Unterrichtsmaterial, Steckbriefe, Referate, Vogelbilder zum Aussehen, Gewölle untersuchen im Unterricht, über das Verhalten und das Wissen der Vögel, Vögel im Winter, die Vogelfeder, die Feinde der Vögel, die Größe, das Alter, die Flügelspannweite, die Brutzeit, den Brutplatz der Vögel, Kinder bauen im Kindergarten und in der Schule Nistkästen für Vögel u.s.w. Mehr unter:
Häufig bekomme ich die Anfrage: Ich habe einen Vogel gefunden, was soll ich tun? Bringt die verletzten Vögel zum Arzt oder zu einer Auffangstation für Wildvögel, denn die wissen was zu tun ist. Auf keinen Fall Wildtiere mit nach Hause nehmen. Auch invalide Vögel kommen in der Wildnis gut zurecht, wie Ihr auf dem Foto sehen könnt. Mehr unter:
Jedes Jahr vernichtet der Mensch Lebensraum der Vögel, es ist schon soweit gekommen dass Vogeleltern ihre Jungvögel töten, da sie keine Nahrung finden. Die Insekten und Pflanzen sterben durch Insektizide und Pestizide immer schneller aus. Wie lange noch? Die Menschheit vernichtet sich so langsam selber ohne es zu merken. Jeder Bürger sollte seinen Teil zum Umweltschutz und Naturschutz beitragen, damit die Vielfalt der Vögel, Insekten, Bäume, Pflanzen und Säugetieren erhalten bleibt. Mehr unter:
Photographie ist ein schönes Hobby. Ihr wollt Euch der Vogelfotografie widmen und wisst nicht so recht was man so alles benötigt. Ausrüstung: Die besten Fotos und Bilder macht man mit einer digitalen Spiegelreflexkamera. Die Kamera-Marke ist nicht so wichtig. Es kommt auf das Objektiv an. In der Vogelfotografie sollte man lange Brennweiten verwenden und Lichtstark sollten sie auch sein. Ein Blitzlicht in der Vogelfotografie ist überflüssig, da man z.B. die empfindlichen Augen der Vögel damit schädigen kann. Meistens ist der zu fotografierende Vogel eh zu weit weg. Hin und wieder braucht Ihr auch ein Stativ, achtet darauf, leicht muss es sein. Und immer daran Denken, Ihr müsst alles mitschleppen. Nun noch ein paar Worte zur Einstellung der Kamera, probiert verschiedene Programme vorher zuhause aus. Unterwegs hat man meistens keine Zeit, der Vogel hält sich häufig nicht lange an einer Stelle auf. Und nun viel Spaß.
Ihr wollt Euch mal einen Lichtbilder-Vortrag z.B. über Seeadler, über Uhus, über Milane, über Enten, über Gänsegeier oder über Wanderfalken anhören, dann besucht meine Seite Vorträge über Vögel. Dort erfahrt ihr immer den nächsten öffentlichen Vortrag.
Wollt Ihr zum Thema Vogelkunde – Wissen der Vögel etwas erfahren, dann besucht meine Seiten: Was wissen Vögel und Intelligente Krähe. Unterrichtsentwurf Vögel: Meine Seite ist für Projekte im Kindergarten, in der Stadtteilschule, im Gymnasium, an der Uni und in der Schule für Vorträge, Präsentationen und Aufsätze in Biologie, in Zoologie, im Sachunterricht, für Artensteckbriefe, für Arbeitsblätter und für Referate oder einen Aufsatz im Biologieunterricht sehr beliebt. Hier findet Ihr Stichpunkte, Merkmale und Besonderheiten für Eure Steckbriefvorlage (Grundschule, Realschule, Gymnasium) über Vögel.
Für die Kinder in der Vorschule und für die Kinder in der Grundschule gibt es extra Vogelseiten, z.B. mit Küken-Bildern oder mit Vogel-Portraits.
Unsere schönsten Vogel-Beobachtungen haben wir in Europa auf Island, in Skandinavien (Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark), in Holland, in Irland, in Schottland, in England, in Ungarn, in Österreich, in Frankreich, in Portugal, in Italien, in der Schweiz, in Belgien, in Griechenland, in Luxemburg, in Spanien, in Portugal in Deutschland in Berlin, in Hamburg an der Elbe, in Bremen, in NRW, in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, in Hessen, im Saarland, in Bayern, in Schleswig-Holstein, in Mecklenburg-Vorpommern in der Lewitz, in Thüringen, in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen gemacht.
Beobachtungen, Fotografien, Vogel-Bilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg