Hier könnt Ihr alle Arten von Brutplätzen der Vögel kennenlernen. Es gibt Baum-Brutplätze, Boden-Brutplätze, Felsen-Brutplätze, Höhlen-Brutplätze, Wiesen-Brutplätze, Garten-Brutplätze, Koloniebrüter und künstliche Brutplätze (Nistkasten, Nisthilfe) extra für Vögel geschaffen. Es gibt auch schwimmende Brutplätze auf Seen und Teichen von z.B. Haubentaucher, Blässhuhn und Vogel-Brutplätze in der Stadt. Wie sehen Brutplätze aus? Zum Aussehen, zur Bestimmung, zur Erkennung und zur Beschreibung zeige ich Euch viele Bilder von dem Brutplatz der Vögel. Wusstet Ihr schon, es gibt auch Greifvögel und Eulen die brüten in Bäumen, sowie auf dem Boden, in der Felswand, in Kolonien und in der Stadt an Gebäuden. Nun viel Spaß bei meiner Dokumentation.
Alles über den Baum-Brutplatz. Wie sieht der Vogel-Brutplatz aus? Die Brutplätze der Vögel in den Bäumen sehen je nach Größe und Form sehr unterschiedlich aus. Wie kann ich die Brutstätten von Vogelarten im Wald unterscheiden? Der Standort vom Baum, ist Wasser in der Nähe, die Nahrung die sie in dem jeweiligen Lebensraum finden und die Baumart spielen bei vielen Vögeln eine Rolle. Es gibt Vogelarten die bevorzugen, Lärchenwälder, Eichenwälder, Birkenbäume, Kiefernwälder, Fichtenwälder, Buchenwälder oder nur Mischwälder. Andere suchen sich Bäume in Feuchtbiotopen, im Gebirge an Steilwänden (sicher vor Feinden) oder Bäume in der Stadt. Wie z.B. die Ringeltaube, Krähen, der Sperber oder die Amsel. In den Bäumen von Birkenwäldern brütet z.B. der Birkenzeisig, die Blaumeise, der Bussard, die Sperbereule, die Rotdrossel. In den Bäumen von Mischwäldern brütet z.B. der Schwarzstorch, der Rotmilan, das Rotkehlchen, der Habicht, der Seeadler, der Uhu, die Amsel, der Buchfink.
Ihr sucht etwas über den Boden-Brutplatz. Einige Vogelarten die brüten nur im Wald, auf und an Wiesen, auf Feldern, in Feuchtbiotopen, im Wattenmeer, in Halbwüsten und in der Tundra am Boden. Welcher Vogel brütet am Boden? Es gibt Enten, Gänse, Singvögel, Greifvögel, Möwen, Hühnervögel und sogar der Uhu brütet am Boden. Sie gehören zu den Freibrüter. Es gibt auch Nischenbrüter z.B. Wasseramsel, Rotkehlchen, Uhu, Wanderfalke, Rötelfalke. Zu den bekanntesten Vögeln die am Boden brüten zählt der Kiebitz, der Rotschenkel, der Wiesenpieper, die Lerche, der Kranich, der Fasan, die Rohrweihe, die Silbermöwe, der Austernfischer und die Lachmöwe.
Nun alles über die Höhlen-Brutplätze. Viele Vögel sind auf Bruthöhlen angewiesen um in ihr ihre Jungvögel aufzuziehen. Die Bruthöhlen, Nisthöhlen werden oft von Spechten gezimmert. Es gibt nicht nur Höhlen-Brutplätze in Bäumen, sondern auch in Gebäuden, in Felswänden und in der Erde. Zu den Höhlenbrütern zählt z.B. die Meisen (Blaumeise), der Star, der Eisvogel, der Buntspecht, die Kohlmeise, der Wiedehopf, der Waldkauz, die Uferschwalbe, der Schwarzspecht, der Steinkauz, der Kleiber, der Grauschnäpper, der Gartenrotschwanz, die Schellente, die Bienenfresser, die Blauracke, die Dohle und die Brandgans.
Viele Höhlenbrüter finden heute keinen Brutplatz mehr. Alte Baumbestände verschwinden immer mehr aus unseren Wäldern. Hängt Nistkästen für Meisen, Eulen, Stare, und bedrohte Entenarten auf. Dazu einige Bilder. Wie z.B. Brutplatz für Enten, Brutplatz für Falken, Brutplatz für Störche und Brutplatz für Stare.
Unterschied Felsen Brutplätze: Im Gebirge und an Felswänden an der Küste gibt es auch viele Felsenbrüter in Felsnischen. Felsbrüter sind die Vogelarten die ihre Nester/Horste auf z.B. Felsvorsprüngen oder in kleinen Höhlen auf dem Boden bauen. Wer gehört zu den Felsbrütern? Zu den bekanntesten gehören die Dreizehenöwe, die Silbermöwe, die Gänsegeier, die Steinadler, der Turmfalke, die Alpendohle, die Felsenschwalbe, der Uhu, die Trottellumme, der Wanderfalke, der Schwarzstorch, der Kolkrabe, die Blaumerle, der Gerfalke, der Basstölpel und sogar der Weißstorch.
Koloniebrüter nennt man die Vögel die in Gruppen brüten. Und das sind eine ganze Menge. Es gibt Koloniebrüter in Bäumen, auf dem Boden, auf Gebäuden, an Gebäuden, im Gebirge an Felswänden und sogar Nistkästen für Koloniebrüter gibt es. Wie z.B. für den Spatz/Haussperling. Wer gehört zu den Koloniebrütern und wo befinden sich ihre Brutplätze. Zu den bekanntesten Koloniebrütern gehören die Möwen, die Haussperlinge, die Mauersegler, die Schwalben, die Reiher, die Kormorane, Flußseeschwalben, die Weidensperlinge, die Saatkrähen, die Aaskrähe, die Löffler, die Rosaflamingos, die Lummen, die Küstenseeschwalben und sogar Greifvögel (Rötelfalke) gehören dazu.
Nicht nur z.B. der Wanderfalke und der Turmfalke haben die höchsten Brutplätze, sondern auch die Nilgans brütetet oben im Kirchturm. Die Nilgans hat den Brutplatz vom Turmfalken übernommen. Mehr unter Turmfalke und Nilgans.
Wenn man die Augen offen hält, dann sieht man hin und wieder besondere Brutplätze, wie z.B. die Sturmmöwe oder die Ringeltaube die abwechselnd in einem Boot brüten. Da soll einer mal sagen, Vögel haben keine schönen Brutplätze. Es kommt nicht alle Tage vor, dass Sturmmöwen und Ringeltauben in einem Boot brüten.
Hier findet Ihr eine Liste von Vogel-Brutplätzen die ich beobachtet habe. Außerdem findet Ihr hier auch die Brutplätze in Büschen, in Sträuchern, in Hecken, im Röhricht, im Schilf, in Dünen, in der Heide, die Vorkommen, die Verbreitung, die Brutzeit, Brutdauer, das Verhalten, die Feinde, den Lebensraum aller Vögel.
Hier noch einige Bilder zu Brutplätzen die ich bei meinen Beobachtungen fotografiert habe, bei den Baumbruten, den Bodenbruten, den Gebäudebruten, den Wiesenbruten, den Koloniebruten und Höhlenbruten. Es gab auch besondere Brutplätze in der Stadt, auf dem Schrottplatz und im Hamburger Hafen.
Wollt Ihr wissen wo und wann Vögel schlafen, dann besucht meine Seite:
Wollt Ihr zum Thema Vogelkunde – Wissen der Vögel etwas erfahren, dann besucht meine Seiten: Was wissen Vögel und Intelligente Krähe. Meine Seite ist für Projekte im Kindergarten, in der Stadtteilschule, im Gymnasium, an der Uni und in der Schule für Vorträge, Präsentationen und Aufsätze in Biologie, in Zoologie, im Sachunterricht, für Artensteckbriefe, für Arbeitsblätter und für Referate oder einen Aufsatz im Biologieunterricht sehr beliebt. Hier findet Ihr Stichpunkte, Merkmale und Besonderheiten für Eure Steckbriefvorlage (Grundschule, Realschule, Gymnasium) über Vögel.
Für die Kinder in der Vorschule und für die Kinder in der Grundschule gibt es extra Vogelseiten, z.B. Vogelbilder zum Lernen, viele Küken-Bilder, viele Vogel-Portraits und Kinder lernen Vögel mit Namen und Bilder kennen.
Unsere schönsten Vogel-Beobachtungen haben wir in Europa auf Island, in Skandinavien (Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark), in Holland, in Irland, in Schottland, in England, in Ungarn, in Österreich, in Frankreich, in Portugal, in Italien, in der Schweiz, in Belgien, in Griechenland, in Luxemburg, in Spanien, in Portugal in Deutschland in Berlin, in Hamburg an der Elbe, in Bremen, in NRW, in Baden-Württemberg, in Rheinland-Pfalz, in Hessen, im Saarland, in Bayern, in Schleswig-Holstein, in Mecklenburg-Vorpommern in der Lewitz, in Thüringen, in Brandenburg, Sachsen-Anhalt und in Niedersachsen gemacht.
Beobachtungen, Fotografien, Vogel-Bilder und Autor: Gerhard Brodowski Hamburg